Wanderung bei der Schneeburg am 12. Oktober

Der Weg führte uns zunächst an einem Buchenhang entlang. Später war dann leichte Kondition beim Anstieg durch Fichtenwald zum höher gelegenen Querweg gefragt.  Oben angekommen  wurden wir reichlich für unsere „Mühen“ entschädigt: Schnell waren unsere Körbe mit vielen gut erhaltenen Maronenröhrlingen gefüllt. Es waren auch Steinpilze drin!

Mit großem Eifer waren einige Kinder bei der Sache. Es war erstaunlich, welch interessante und sogar seltene Pilze sie vorzeigten:  Bischofsmütze, eine Runzelige Koralle, ein Zitronengelbes Holzbecherchen,  einen Kleinen Nest-Erdstern   ( Geastrum quadrifidum) und nicht zuletzt den weißlichen Zitterzahn oder Eispilz, der ein gallertig, gelatinöses Fleisch besitzt, fast durchsichtig wirkt und auf der Unterseite eine dicht stachelige Fruchtschicht aufweist. Der Zitterzahn ist übrigens essbar!

Immer wieder tauchten neue Pilze auf, so dass wir gar nicht merkten, wie schnell die Zeit verging. Wir waren rund dreieinhalb Stunden unterwegs. Es hat sich gelohnt!