Wanderung im Erlauholz am 06. September 2014

Bericht:

Bei angenehmen Temperaturen machten wir uns auf einen eigentlich nicht sehr langen Rundweg, benötigten aber fast 4 Stunden, ein untrügliches Zeichen für eine interessante und erfolgreiche Pilzsuche. Um dies zu belegen: Wir fanden fast 100 verschiedene Pilzarten. Erstaunlich, was da alles gefunden wurde. Ich möchte gleich mit den „Highlights“ beginnen. 2 Öhrlinge: das doch seltene Eselsohr und der häufigere Lederbraune oder Eingeschnittene Öhrling. Besonders genau betrachteten wir uns den Grünen Knollenblätterpilz, der für 80 bis 90 % aller tödlich verlaufenden Vergiftungen verantwortlich ist. Unter unseren Funden befanden sich noch der Grubige Milchling, ein Habichtspilz, die Grubenlorchel und  die Langstiel-Lorchel. Die interessantesten Pilze tauchten   zum Schluss auf: 3 Nadelwald-Rotkappen, die bei uns nur recht selten zu finden sind und der Tintenfischpilz, den die meisten zwar dem Namen nach kennen, aber oft noch nie gesehen haben. Dieser stammt ja bekanntlich aus Australien oder Neuseeland. Für die Speisepilzsammler gab es einige Steinpilze, einen Echten Pfifferling, Stockschwämmchen, Safran-Riesenschirmlinge  und viele Maronen-Röhrlinge.
Fritz Frank

Seitenanfang

Bilder:

Bild 1: Goldröhrling	Bild 2: Stockschwämmchen

Seitenanfang