Winterwanderung im Naturwaldreservat Schönwald - 11. Januar 2004
Bericht:
Am 17. Januar 2004 war es wieder so weit: Unsere erste Winterwanderung stand auf dem Programm.
Gerade noch rechtzeitig kam ein kleiner Wetterumschwung, der das Gebiet bei Grafrath von den Schneemassen befreite. Die Temperatur war für die Jahreszeit recht angenehm und zeitweise schien sogar die Sonne - beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schwammerlpirsch.
Am Parkplatz stellte Christoph Hahn den Pilzfreunden das Naturwaldreservat vor, das er früher schon einmal bearbeitet hatte.
Die zu bewältigende Wegstrecke fiel klein aus, da an dem reichlich vorhandenem Todholz eine Fülle von interessanten Baumpilzen zu finden war. Dadurch konnten die anwesenden Kinder problemlos mit den großen Pilzfreunden Schritt halten.
Am Ende der Exkursion standen sage und schreibe 68 Pilzarten auf der Fundliste. Darunter befanden sich auch typische Speisepilze des WInterhalbjahres, wie z.B. der Samtfußrübling (Flammulina velutipes) und das Judasohr (Auricularia auricula-judae). Doch eine ganze Reihe der Todholzbewohner war vor Ort nicht bestimmbar, was den Spezialisten etliche Stunden an Mikroskopier- und Bestimmungsarbeit abverlangte. Dafür herzlichen Dank.
Gerade noch rechtzeitig kam ein kleiner Wetterumschwung, der das Gebiet bei Grafrath von den Schneemassen befreite. Die Temperatur war für die Jahreszeit recht angenehm und zeitweise schien sogar die Sonne - beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schwammerlpirsch.
Am Parkplatz stellte Christoph Hahn den Pilzfreunden das Naturwaldreservat vor, das er früher schon einmal bearbeitet hatte.
Die zu bewältigende Wegstrecke fiel klein aus, da an dem reichlich vorhandenem Todholz eine Fülle von interessanten Baumpilzen zu finden war. Dadurch konnten die anwesenden Kinder problemlos mit den großen Pilzfreunden Schritt halten.
Am Ende der Exkursion standen sage und schreibe 68 Pilzarten auf der Fundliste. Darunter befanden sich auch typische Speisepilze des WInterhalbjahres, wie z.B. der Samtfußrübling (Flammulina velutipes) und das Judasohr (Auricularia auricula-judae). Doch eine ganze Reihe der Todholzbewohner war vor Ort nicht bestimmbar, was den Spezialisten etliche Stunden an Mikroskopier- und Bestimmungsarbeit abverlangte. Dafür herzlichen Dank.
Bilder:
Bild 1: Die Gruppe vor dem Ausschwärmen |
Bild 2: Im Laubstreu ist einiges zu finden |
Bild 3: Flammulina velutipes |
Bild 4:Auricularia auricla judae |
Bild 5: Fomes fomentarius |
Bild 6: Demakationslinen |
Bild 7: Phlebia radiata |
Bild 8: Schizophyllum commune |
Bild 9: Sceletocutis niveus |
Bild 10: Inonotus spec. |
Bild 11: Nicht alle interesiert die Fundbesprechung |
Bild 12: Phlebia radiata |
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